Vedische Astrologie

Worin liegt der Unterschied zur klassichen Astrologie?

Ein vedisches Horoskop gibt ganz konkrete Antworten und lässt relativ wenig Spielraum für Interpretationsmöglichkeiten. Das sieht man schon alleine daran, dass die Planeten in der vedischen Astrologie in Wohltäter und Übeltäter eingeteilt werden. Folglich sind auch jene Lebensbereiche, die durch die so genannten Übeltäter beeinflusst werden schwieriger zu bewerkstelligen als andere.

Das zu wissen, kann einem das Leben durchaus erleichtern. Denn vorwiegend positiv gedeutete Horoskope können letztendlich zu einer Enttäuschung führen, wenn sich die Hoffnungen auf Besserung doch nicht erfüllen. Möglicherweise endet es darin, dass man sich sogar selbst die größten Vorwürfe macht, indem man glaubt, etwas falsch gemacht zu haben, war doch alles so positiv beschrieben.

Ich bin der Meinung, dass der Umgang mit einer klaren Antwort einfacher ist, auch wenn sie nicht immer angenehm ist. Es gibt nun einmal Lebensbereiche, in denen wir häufiger mit Hindernissen und Schwierigkeiten konfrontiert werden als in anderen, die positiver verlaufen.

In der vedischen Astrologie wird mittels vielfältiger Berechnungen von Stärken und Schwächen der Planeten und der Häuser festgestellt, wo Probleme zu bewerkstelligen sein werden und wo wir damit rechnen dürfen, dass das Glück auf unserer Seite ist.

Dabei darf keineswegs außer Acht gelassen werden, dass die vedische Astrologie nicht nur die Herausforderungen aufzeigt, sondern durch die tiefenpsychologische Ergründung der Schwierigkeiten auch Lösungsvorschläge anbietet.

Wenn ich weiß, warum diese Probleme auftauchen, kann ich sie auch besser lösen!

Häufig zeigen sich gerade in jenen Bereichen Beschränkungen, die karmisch bedingt sind und deren Ursache wir meist ohne Hilfe nur schwer alleine ergründen können.

Ausgelöst durch die tiefenpsychologische Erkenntnis wird plötzlich eine Lösung möglich! Allerdings musst du dazu bereit sein, genau hinzuschauen und dich mit dem Problem wirklich auseinander setzen zu wollen, was zugegebenermaßen nicht immer angenehm ist.